Säurearme Weine – Genuss ohne Säurestoß
Was sind säurearme Weine eigentlich?
Säure ist ein natürlicher Bestandteil von Wein und verleiht ihm Frische und Lebendigkeit. Manche Menschen empfinden die Säure jedoch als zu intensiv. Säurearme Weine sind genau das Gegenteil: Sie haben einen sanften, weichen Charakter und kommen ohne den typischen Säurestoß aus.
Wie schmecken säurearme Weine?
Säurearme Weine sind oft rund, weich und vollmundig. Sie bieten oft Aromen von reifen Früchten, wie Pflaumen, Kirschen oder Aprikosen. Manchmal finden sich auch Noten von Gewürzen oder Schokolade.
Wo werden säurearme Weine angebaut?
Säurearme Weine können weltweit angebaut werden. Besonders bekannt sind sie aus Regionen mit warmen Klimata und reifen Böden. Dazu zählen:
- Spanien: Hier findest du säurearme Rotweine wie Tempranillo oder Garnacha.
- Italien: Dolcetto und Primitivo sind klassische Beispiele für säurearme Rotweine.
- Südfrankreich: Grenache-basierte Rotweine aus der Rhône oder dem Languedoc sind oft weich und rund.
- Kalifornien: Zinfandel ist eine beliebte Rebsorte für säurearme Rotweine.
Wo werden säurearme Weine hergestellt?
Säurearme Weine werden in den jeweiligen Anbaugebieten hergestellt. Die Winzer achten bei der Weinbereitung darauf, dass die Säure möglichst sanft ist. Das kann durch verschiedene Techniken erreicht werden, wie zum Beispiel durch eine längere Maischegärung oder durch den Ausbau in großen Holzfässern.
Zu welchem Essen passen säurearme Weine?
Säurearme Weine passen hervorragend zu:
- kräftigen Gerichten: Sie harmonieren wunderbar mit rotem Fleisch, Wild oder Käse.
- würzigen Speisen: Die weiche Säure unterstreicht die Aromen von Curry, Chili oder Paprika.
- süßeren Desserts: Sie bilden einen schönen Kontrast zu Schokolade oder Karamell.
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