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Vorspeisen mit der verführerischen Zutat Wein – Ein gelungener Einstieg für Ihr Weihnachtsessen
Eine würzige Weißwein-Zwiebelsuppe – Dazu einen Riesling aus Württemberg
Es ist kein Zufall, dass sich die Zwiebelsuppe insbesondere in Weinregionen wie Baden, dem Rheingau und Baden-Württemberg großer Beliebtheit erfreut, denn die Suppe erhält einen guten Teil ihrer Würze vom heimischen Wein. Riesling überzeugt zu Alltagsgenüssen und besonderen Anlässen gleichermaßen, aber auch ein Silvaner oder Müller-Thurgau können funktionieren. Am besten Sie trinken den Wein, den Sie auch schon für die Suppe verwendet haben. Vielleicht ein Weißwein, bei dem sich am Gaumen zarte Zitrusnoten zeigen, die in einem leichten und spritzigen Körper tanzen. Die feine Fruchtsäure unterstreicht den präzisen und mittellangen Nachhall eines Weines, der dann auch zu unserem Rezept passt.
Zutaten:
- 3 große Gemüsezwiebeln
- 3 EL Öl
- Salz und Pfeffer
- 2 TL Zucker
- 250 ml trockener Weißwein
- 1 l Gemüsebrühe
- 2 Lorbeerblätter
- 8 Scheiben Toastbrot
- 120 g kräftiger, junger Bergkäse
- Schnittlauch
Zubereitung:
1. Zwiebeln halbieren und in feine Streifen schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebeln hineingeben, salzen und bei milder Hitze unter Rühren 15-20 Minuten weich und goldbraun schmoren. Zucker unterrühren, mit Weißwein ablöschen und aufkochen. Mit Brühe auffüllen, Lorbeer zugeben und offen 10 Minuten kochen.
2. Toastbrot-Scheiben rund ausstechen und auf ein Blech setzen. Käse fein raspeln und die Toasttaler damit bestreuen. Im heißen Ofen auf dem unteren Grill bräunen (geht je nach Ofen-Typ sehr schnell – bleiben Sie am besten dabei).
3. Schnittlauch in Röllchen schneiden. Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und in vorgewärmte Suppentassen füllen. Je 1 Toasttaler auf die Suppe setzen und mit Schnittlauchröllchen bestreuen. Restliche Toasttaler dazu servieren.
Eine Hähnchenleber-Apfel-Pâté mit Cognac – Dazu einen Grauen Burgunder
Der Cognac ist der vielleicht berühmteste Weinbrand der Welt. Benannt wurde er nach der gleichnamigen Stadt Cognac im französischen Gebiet Charente nördlich von Bordeaux. Im 12. Jahrhundert fand man heraus, dass sich der Weißwein aus Cognac besonders gut für das Brennen eignete. Heute wird der Weinbrand mit der geschützten Herkunftsbezeichnung von vielen Winzer und Kellereien in Cognac hergestellt und findet hier seinen Weg in eine köstliche Hähnchenleber-Pastete. Dazu empfehlen wir einen Wein, bei dem der stilvolle Charakter des grauen Burgunders mit dem Terroir der Südpfalz eine geschmackvolle Liason eingeht.
Zutaten:
- 3 Tafeläpfel
- 250 g Butter
- Salz und Pfeffer
- 500 g küchenfertige Hähnchenlebern
- 4 Schalotten, fein gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
- 4 EL Cognac
- 2 EL Zucker
- 6 Scheiben Vollkornbrot
Zubereitung:
1. Zwei der Äpfel entkernen, schälen und würfeln. 2 EL Butter in einer Pfanne zerlassen. Die Apfelwürfel darin mit Salz und Pfeffer unter Rühren in 5-7 Minuten weich dünsten. Mit einem Schaumlöffel herausheben und in eine Schüssel geben.
2. In der Pfanne zwei weitere EL Butter zerlassen. Hähnchenlebern salzen und pfeffern, dann 2-3 Minuten anbraten. Schalotten und Knoblauch dazugeben und 1-2 Minuten mitbraten. Bei mittlerer bis starker Hitze den Cognac angießen und aufkochen lassen. Den Alkohol mit einem Streichholz von der Seite anzünden. Die Lebern 20-30 Sekunden damit beschöpfen. Abkühlen lassen.
3. Die Mischung nicht zu fein pürieren. 150 g Butter in einer Schüssel cremig rühren. Leberpaste und gedünstete Äpfel untermischen. Die Pâté abschmecken und auf 6 Portionsförmchen verteilen. Glattstreichen und 2-3 Stunden kaltstellen.
4. Den dritten Apfel entkernen und in 6 Ringe schneiden. Die übrige Butter in der Pfanne zerlassen. Die Apfelringe hineingeben, mit 1 EL Zucker bestreuen, bis der Zucker karamellisiert. Äpfel wenden, mit dem restlichen Zucker bestreuen und ebenfalls 2-3 Minuten braten. Brotschreiben toasten. Die Pâtés mit je 1 Apfelring garnieren und mit dem Brot servieren.