Ein lieblicher Wein zeichnet sich meist durch einen fruchtig aromatischen Charakter aus. Das entscheidende Merkmal ist der Anteil an Restzucker im Wein. Er liegt bei lieblichen Weinen zwischen 18 und 45 g pro Liter.
Wann ist ein Wein lieblich?
Ein lieblicher Wein zeichnet sich meist durch einen fruchtig aromatischen Charakter aus. Das entscheidende Merkmal ist der Anteil an Restzucker im Wein. Er liegt bei lieblichen Weinen zwischen 18 und 45 g pro Liter. Bei einem höheren Zuckergehalt handelt es sich um einen süßen Wein. Bei 12 bis 18 g pro Liter gilt ein Wein als halbtrocken und bei 4 bis 9 g wird er als trocken bezeichnet. Der recht hohe Anteil an Restsüße geht häufig mit einem geringeren Alkoholgehalt lieblicher Weine im Vergleich zu trockenen Weinen einher. Das liegt daran, dass während der Gärung der enthaltene Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Allerdings spielt auch der ursprüngliche Zuckergehalt in den Weinbeeren eine wichtige Rolle. Reife und süße Weinbeeren aus wärmeren Anbaugebieten stellen oft von vornherein mehr Zucker für die Umwandlung zur Verfügung als bei einem Anbau in kühleren Regionen.
Können Rot- und Weißweine lieblich sein?
In Deutschland ist ein lieblicher Wein sehr oft ein Weißwein. Weiße Sorten haben in der Regel einen höheren Säuregehalt als rote Sorten. Sie sind dadurch gut in der Lage einen, höheren Anteil Restzucker in das Geschmacksbild zu integrieren, ohne dass dabei ein klebrig-zuckriger Eindruck entsteht. Die beliebteste weiße Sorte für liebliche Weißweine ist zugleich die beliebteste Sorte in Deutschland überhaupt und zwar Riesling.
Ein schönes Beispiel ist lieblicher Riesling aus dem Anbaugebiet Mosel, wo die Winzer traditionell eine gewisse Süffigkeit des Weins Kultivieren. Daneben lassen sich auch weiße Sorten wie Grauburgunder oder Gewürztraminer sehr gut als lieblicher Wein ausbauen. Wenn liebliche Rotweine auch weniger verbreitet sind, gibt es einige durchaus prominente Vertreter. Liebliche Rotweine aus Dornfelder, Spätburgunder oder Portugieser werden in sehr guter Qualität an der Mosel, in Baden und in Rheinhessen angebaut. Sie widerlegen ein gerne gehegtes Vorurteil, dass lieblicher Rotwein eher schlichter Natur ist und dem Gaumen nichts Hervorragendes zu bieten hat.
Lieblicher Wein: Was ist das genau?
Ein lieblicher Wein zeichnet sich meist durch einen fruchtig aromatischen Charakter aus. Das entscheidende Merkmal ist der Anteil an Restzucker im Wein. Er liegt bei lieblichen Weinen zwischen 18 und 45 g pro Liter.
Wann ist ein Wein lieblich?
Ein lieblicher Wein zeichnet sich meist durch einen fruchtig aromatischen Charakter aus. Das entscheidende Merkmal ist der Anteil an Restzucker im Wein. Er liegt bei lieblichen Weinen zwischen 18 und 45 g pro Liter. Bei einem höheren Zuckergehalt handelt es sich um einen süßen Wein. Bei 12 bis 18 g pro Liter gilt ein Wein als halbtrocken und bei 4 bis 9 g wird er als trocken bezeichnet. Der recht hohe Anteil an Restsüße geht häufig mit einem geringeren Alkoholgehalt lieblicher Weine im Vergleich zu trockenen Weinen einher. Das liegt daran, dass während der Gärung der enthaltene Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Allerdings spielt auch der ursprüngliche Zuckergehalt in den Weinbeeren eine wichtige Rolle. Reife und süße Weinbeeren aus wärmeren Anbaugebieten stellen oft von vornherein mehr Zucker für die Umwandlung zur Verfügung als bei einem Anbau in kühleren Regionen.
Können Rot- und Weißweine lieblich sein?
In Deutschland ist ein lieblicher Wein sehr oft ein Weißwein. Weiße Sorten haben in der Regel einen höheren Säuregehalt als rote Sorten. Sie sind dadurch gut in der Lage einen, höheren Anteil Restzucker in das Geschmacksbild zu integrieren, ohne dass dabei ein klebrig-zuckriger Eindruck entsteht. Die beliebteste weiße Sorte für liebliche Weißweine ist zugleich die beliebteste Sorte in Deutschland überhaupt und zwar Riesling.
Ein schönes Beispiel ist lieblicher Riesling aus dem Anbaugebiet Mosel, wo die Winzer traditionell eine gewisse Süffigkeit des Weins Kultivieren. Daneben lassen sich auch weiße Sorten wie Grauburgunder oder Gewürztraminer sehr gut als lieblicher Wein ausbauen. Wenn liebliche Rotweine auch weniger verbreitet sind, gibt es einige durchaus prominente Vertreter. Liebliche Rotweine aus Dornfelder, Spätburgunder oder Portugieser werden in sehr guter Qualität an der Mosel, in Baden und in Rheinhessen angebaut. Sie widerlegen ein gerne gehegtes Vorurteil, dass lieblicher Rotwein eher schlichter Natur ist und dem Gaumen nichts Hervorragendes zu bieten hat.