Woher kommt der Zucker im Wein?
Die essentielle Grundlage jeden Weins ist der zuckerhaltige Trauben-Most. Während des Gärungsprozesses wandelt sich der Zuckergehalt des Traubensafts in Alkohol um. Dies trifft auf die natürlichen Vorkommen an Trauben- und Fruchtzucker ebenso zu wie auf den nachträglich hinzugefügten Zucker. Durch diesen Prozess verlieren die Inhaltsstoffe des Weins ihre Süße, weshalb ein in Gänze ausgegorener Wein niemals süß ist. Allerdings verschwindet der Zucker durch die Gärung nicht komplett. Der Gehalt des sogenannten Restzuckers hängt von der Traubensorte, deren Reifegrad und der Länge des Gärungsprozesses ab. Unter den Weinsorten gibt es diesbezüglich deutliche Unterschiede!
Welche Weine haben wenig Restzucker?
Pauschal kann man diese Frage nicht beantworten, grundsätzlich ist es aber bei der Suche nach zuckerarmen Weinen empfehlenswert, zu trockenen Sorten zu greifen. Diese beinhalten stets weniger Restzucker als liebliche Weine – um genau zu sein höchstens 4 Gramm pro Liter. Hierzu ein Vergleich: Dessertweine, z.B. Portweine, können 45 Gramm oder sogar mehr Restzucker pro Liter enthalten. Diese Angabe findet sich auf jedem Etikett, wenngleich der exakte Zuckergehalt oft nicht angegeben ist. Gleichzeitig ist zu beachten, dass auch trockene Weine relativ viel Zucker enthalten können, speziell wenn man die Anzahl der Gläser zusammenrechnet, die man an dem einen oder anderen Abend trinkt. Wir von ebrosia orientieren uns an einem Messwert von nur 1 Gramm oder weniger pro Liter für den Restzuckergehalt zuckerarmer Weine.
Warum Weine mit wenig Restzucker genießen?
Zum einen bringt Zucker zusätzlich zum Alkohol eine Menge Kalorien mit. Ganz gleich, ob zugefügt oder natürlich vorhanden, kann so bereits aus kleinen alkoholischen Drinks eine Kalorienbombe werden. Deshalb sind Weine mit hohem Zuckergehalt für Personen, die auf eine kalorienarme Ernährung achten müssen oder wollen oft nicht geeignet. Zum anderen kann die Kombination aus Alkohol und Zucker für Unwohlsein am Folgetag verantwortlich sein. Als besonders problematisch sind hierbei gesüßte Cocktails, Biermischgetränke und auch lieblicher Wein mit einem von Natur aus hohen Zuckergehalt zu betrachten. Denn sowohl Alkohol als auch Zucker wirken dehydrierend und müssen von der Leber verstoffwechselt werden. Je mehr Zucker ein Getränk enthält, desto mehr hat die Leber bis zu dem Zeitpunkt zu tun, an dem man sich wieder nüchtern und fit fühlt.
Schmeckt Wein mit wenig Restzucker jedem?
Viele Menschen machen einen Bogen um trockenen Wein und setzen bezüglich ihrer Geschmackspräferenzen frühestens bei halbtrockenen oder feinherben Erzeugnissen an. So einfach ist es allerdings leider nicht. Prinzipiell ist es richtig, dass ein trockener Wein nicht süß schmeckt. Es gibt aber auch Ausnahmen. Säurearme Weine mit niedrigem Restzuckergehalt können subjektiv durchaus halbtrocken schmecken. Denn für den Geschmackseindruck ist nicht nur der Restzuckergehalt ausschlaggebend, sondern auch der Säuregehalt. Auch der Umkehrschluss, dass alle halbtrockenen oder süßen Weine süß schmecken, gilt nicht. Es gibt halbtrockene Weine, die subjektiv trocken schmecken. Probieren Sie sich aus!
Genießen Sie dafür unsere Auswahl an besonders trockenen, fructosearmen Weinen mit einem Restzuckergehalt von unter 1 Gramm pro Liter! In der Expertise können Sie zudem sehen, wie viel Zucker der ausgewählte Wein genau enthält.
Woher kommt der Zucker im Wein? Die essentielle Grundlage jeden Weins ist der zuckerhaltige Trauben-Most. Während des Gärungsprozesses wandelt sich der Zuckergehalt des Traubensafts in Alkohol...
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Die essentielle Grundlage jeden Weins ist der zuckerhaltige Trauben-Most. Während des Gärungsprozesses wandelt sich der Zuckergehalt des Traubensafts in Alkohol um. Dies trifft auf die natürlichen Vorkommen an Trauben- und Fruchtzucker ebenso zu wie auf den nachträglich hinzugefügten Zucker. Durch diesen Prozess verlieren die Inhaltsstoffe des Weins ihre Süße, weshalb ein in Gänze ausgegorener Wein niemals süß ist. Allerdings verschwindet der Zucker durch die Gärung nicht komplett. Der Gehalt des sogenannten Restzuckers hängt von der Traubensorte, deren Reifegrad und der Länge des Gärungsprozesses ab. Unter den Weinsorten gibt es diesbezüglich deutliche Unterschiede!
Welche Weine haben wenig Restzucker?
Pauschal kann man diese Frage nicht beantworten, grundsätzlich ist es aber bei der Suche nach zuckerarmen Weinen empfehlenswert, zu trockenen Sorten zu greifen. Diese beinhalten stets weniger Restzucker als liebliche Weine – um genau zu sein höchstens 4 Gramm pro Liter. Hierzu ein Vergleich: Dessertweine, z.B. Portweine, können 45 Gramm oder sogar mehr Restzucker pro Liter enthalten. Diese Angabe findet sich auf jedem Etikett, wenngleich der exakte Zuckergehalt oft nicht angegeben ist. Gleichzeitig ist zu beachten, dass auch trockene Weine relativ viel Zucker enthalten können, speziell wenn man die Anzahl der Gläser zusammenrechnet, die man an dem einen oder anderen Abend trinkt. Wir von ebrosia orientieren uns an einem Messwert von nur 1 Gramm oder weniger pro Liter für den Restzuckergehalt zuckerarmer Weine.
Warum Weine mit wenig Restzucker genießen?
Zum einen bringt Zucker zusätzlich zum Alkohol eine Menge Kalorien mit. Ganz gleich, ob zugefügt oder natürlich vorhanden, kann so bereits aus kleinen alkoholischen Drinks eine Kalorienbombe werden. Deshalb sind Weine mit hohem Zuckergehalt für Personen, die auf eine kalorienarme Ernährung achten müssen oder wollen oft nicht geeignet. Zum anderen kann die Kombination aus Alkohol und Zucker für Unwohlsein am Folgetag verantwortlich sein. Als besonders problematisch sind hierbei gesüßte Cocktails, Biermischgetränke und auch lieblicher Wein mit einem von Natur aus hohen Zuckergehalt zu betrachten. Denn sowohl Alkohol als auch Zucker wirken dehydrierend und müssen von der Leber verstoffwechselt werden. Je mehr Zucker ein Getränk enthält, desto mehr hat die Leber bis zu dem Zeitpunkt zu tun, an dem man sich wieder nüchtern und fit fühlt.
Schmeckt Wein mit wenig Restzucker jedem?
Viele Menschen machen einen Bogen um trockenen Wein und setzen bezüglich ihrer Geschmackspräferenzen frühestens bei halbtrockenen oder feinherben Erzeugnissen an. So einfach ist es allerdings leider nicht. Prinzipiell ist es richtig, dass ein trockener Wein nicht süß schmeckt. Es gibt aber auch Ausnahmen. Säurearme Weine mit niedrigem Restzuckergehalt können subjektiv durchaus halbtrocken schmecken. Denn für den Geschmackseindruck ist nicht nur der Restzuckergehalt ausschlaggebend, sondern auch der Säuregehalt. Auch der Umkehrschluss, dass alle halbtrockenen oder süßen Weine süß schmecken, gilt nicht. Es gibt halbtrockene Weine, die subjektiv trocken schmecken. Probieren Sie sich aus!
Genießen Sie dafür unsere Auswahl an besonders trockenen, fructosearmen Weinen mit einem Restzuckergehalt von unter 1 Gramm pro Liter! In der Expertise können Sie zudem sehen, wie viel Zucker der ausgewählte Wein genau enthält.